Regionalverband stützt Hinwil
Hinwil – Die Delegierten des Verbands Region Zürcher Oberland (RZO) haben eine für Hinwil wichtige Weiche gestellt. Im Streit um den Standort für einen regionalen Güterumschlagplatz setzten sie die Priorität auf Wetzikon und Pfäffikon. Bisher favorisierten SBB-Cargo und der Kanton das Hinwiler Industriegebiet Wässeri. Dagegen wehrten sich der Gemeinderat Hinwil und die Frischbeton und Baustoff AG (FBB) als betroffene Landeigentümerin vehement. «Wir haben mit Befriedigung zur Kenntnis genommen, dass die weitere Entwicklung unseres Industriegebiets nicht durch ein allfälliges Güterumschlagzentrum behindert werden soll», sagt Gemeindepräsident Germano Tezzele. FBB-Seniorchef Hans-Ueli Gubler ist «froh über die Empfehlung der RZO». Die FBB wolle Betriebe ansiedeln, die mehr Arbeitsplätze bieten als ein Güterverlad. Dabei war Gubler in letzter Zeit recht erfolgreich. So zogen und ziehen die Firmen Swan (Analyseinstrumente), das Postlogistikzentrum, die Wäscherei Grob und der Cheminéebauer Rüegg in die Wässeri. Die SBB wehrten sich vergeblich gegen das Zentrum. Das Baurekursgericht schmetterte ihren Rekurs gegen die Baubewilligung ab. (was)
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