
Die Basler Zeitung nimmt per 1. Januar 2023 eine kleine Änderung in der Blattarchitektur vor. Die regionale Kulturseite verschiebt sich vom ersten in den zweiten Bund und wird dem Lokalteil angegliedert. Im Normalfall besteht dieser künftig aus fünf statt vier Seiten.
Damit stärken wir einen unserer Grundgedanken: Als Leitmedium der Region spiegeln wir das urbane, politische, wirtschaftliche, kulturelle und sportliche Leben in und um Basel – neu finden Sie alles dazu in einem BaZ-Bund, dem zweiten. Dort werden wir ab Januar auch die Leserbriefe am Mittwoch platzieren.
Schaffen wir damit die Berichterstattung über die klassische regionale Kultur ab? Keinesfalls. Zum Angebot eines Bezahlmediums gehört auch diese Sparte dazu, wohlwissend, dass die ganze Branche stark unter Druck steht, was das allgemeine Interesse unserer Leserschaft angeht. Das sind wir uns, gerade in der Kulturstadt Basel, sehr wohl bewusst.
Deshalb soll auch die Kultur weiterhin ihren Platz haben. National und international im ersten Bund, wo wir künftig zwei statt nur eine Kulturseite aus dem Mantelangebot publizieren wollen. Regional im zweiten Bund, mit gut gewählten Kulturthemen, garniert mit spannendem Lesestoff aus dem Gesellschaftsbereich.
Neu wird das Ressort Gesellschaft & Kultur ab 1. Januar 2023 von Nina Jecker geleitet. Sie ist bereits Mitglied der Chefredaktion, eine erfahrene Kraft mit viel Gespür für Menschen und Geschichten. Markus Wüest, der bisherige Ressortverantwortliche, wird die regionale Kultur weiterhin mit Akribie und Leidenschaft federführend verfolgen.
Ich wünsche Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, weiterhin viel Lesespass mit Ihrer BaZ.
«Los emol» – der Podcast der Basler Zeitung
«Los emol» beleuchtet Themen, die Basel bewegen. Moderiert von René Häfliger. Abonnieren Sie den Podcast über Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder jede gängige Podcast-App.
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In eigener Sache – Regionale Kultur neu im zweiten Bund
Veränderungen in der BaZ-Blattarchitektur. Nina Jecker wird neue Leiterin des Ressorts Gesellschaft & Kultur.