Basler PhantomspitalRegierungsrätliche Nebelpetarden um überhöhte Preise
Die Baselbieter und Basler Regierung behaupten im Parlament, dass das Unispital am fiktiven Standort Gellert nicht mehr die zu hohen Tarife abrechnen dürfe. Aber: Im Vertrag zwischen Kanton und Unispital steht das Gegenteil.

Orthopädischer Eingriff am Knie.
Foto: Vadim Kozlovsky/Fotolia
Das Basler Phantomspital beschäftigt die Politik weiter. SP-Landrat und Gesundheitsökonom Urs Roth nahm Recherchen der BaZ auf und löcherte den Baselbieter Gesundheitsdirektor Thomas Weber mit kritischen Fragen. Dieser behauptet im Parlament jedoch das Gegenteil von dem, was in den Verträgen festgehalten ist.