Depressive SchülerRegierung gibt nicht Corona, sondern den Eltern die Schuld
Die Pandemie setzt Kindern und Jugendlichen psychisch stark zu. Als Hauptgrund wird in einer Uni-Studie Schulstress genannt. Der Grund ist laut der Basler Regierung jedoch nicht Corona, sondern die Wahl des falschen Bildungswegs.

Gestresst, überfordert, depressiv – seit Beginn der Pandemie ist die Anzahl der Menschen, die unter schweren depressiven Symptomen leiden, stark angestiegen. Laut der «Swiss Corona Stress Study» der Universität Basel sind Kinder und Jugendliche im Alter von 14 bis 24 Jahren am stärksten betroffen. Der von ihnen am häufigsten genannte Auslöser: Stress und Leistungsdruck an Schulen und Universitäten. Das soll man ändern, findet Grünen-Grossrat Oliver Bolliger und fordert mit einer Interpellation, dass der Regierungsrat den Leidens- und Leistungsdruck für die Jugendlichen senkt.