Real Madrid will Tattoos kontrollieren
Beim spanischen Meister will man Tätowierungen nicht verbieten. Grundsätzliche Vorsichtsmassnahmen sollen die Stars beim Stechen aber beachten.
Man weiss es: Tattoos sind ungefährlich. Beim Stechen der Körperkunstwerke muss aber mit Nebenwirkungen gerechnet werden. Bei unsachgemässen Behandlungen können Infektionen und Entzündungen entstehen.
Der spanische Meister Real Madrid will seinen Stars das Tätowieren nicht verbieten. Kontrolle soll aber her: Die medizinische Abteilung des Klubs hat Empfehlungen ausgegeben, die tätowierfreudige Spieler wie Sergio Ramos oder Fabio Cannavaro vor den Gefahren des Stechens warnen. Frisch verschönerte Stellen sind auch empfindlicher gegenüber Massagen, deshalb sollten sich die Spieler nur nach der Saison, während den Ferien, unter die Nadel setzen.
Real will Zertifikat sehen
Während sich David Beckham zu seiner Zeit bei den «Königlichen» noch ungestraft die Namen seiner Kinder in die Haut stechen lassen konnte, müssen die Spieler künftig belegen können, dass sie sich bei einem zertifizierten Studio verschönern lassen: Bei einem seriösen Anbieter ist die Gefahr kleiner, dass die Nadeln nicht steril sind. Besonders bei grossflächigen Tattoos, wie beim früheren Real-Star David Beckham, sei besonders auf die Hygiene zu achten.
Heikel ist auch das Entfernen der Haut-Gemälde: Der italienische Nationalstürmer Antonio Cassano hatte sich, während er bei Real unter Vertrag war, die Unterarme mit einem Laser verbrannt. Eine schmerzliche Haut-Entzündung war die Folge.
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