Ranghoher IS-Anführer getötet
Eine amerikanische Spezialeinheit hat nach Angaben des Pentagons einen Kommandanten des IS getötet. Dabei sollen die Soldaten weit nach Syrien eingedrungen sein.

US-Sondereinsatzkräfte haben nach Angaben von Verteidigungsminister Ashton Carter einen führenden IS-Kommandeur in Syrien getötet.
Abu Sajjaf habe Militäreinsätze der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) geleitet und sei für eine Haupteinnahmequelle der Gruppe, den Ölschmuggel, verantwortlich gewesen, erklärte Carter. Syrische Staatsmedien hatten zuvor berichtet, dass Regierungstruppen mindestens 40 IS-Kämpfer getötet hätten. Die Beobachtungsstelle für Menschenrechte bestätigte einen Angriff auf ein Ölfeld. Mindestens 19 IS-Kämpfer, darunter 12 Ausländer, seien dabei getötet worden. Die Beobachtungsstelle teilte nicht mit, wer für den Angriff verantwortlich war.
Die Ehefrau von Abu Sajjaf sei bei dem Einsatz im Osten Syriens festgenommen worden. Der IS hat weite Teile Syriens und des Irak unter seiner Kontrolle und geht dort brutal gegen Minderheiten und Andersgläubige vor. Die USA fliegen mit einer Reihe arabischer Verbündeter Luftangriffe auf die Extremisten.
AFP
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