Rang 30 für Schwizer Zehnkämpfer
Zehnkämpfer Simon Walter verpasste an den Weltmeisterschaften in Berlin die angestrebte persönliche Bestleistung um 102 Zähler.
Der Athlet des LC Turicum beendete sein WM-Debüt mit 7649 Punkten auf dem 30. Schlussrang unter 38 Gestarteten. Gold ging in starken 8790 Punkten an Trey Hardee (USA), der Nachfolger des tschechischen Weltrekorhalters Romas Sebrle wurde. Kuba freut sich mit Leonel Suarez (8640) über Silber.
Der 24-jährige Sportwissenschafter Walter stellte im Weitsprung, Stabhochsprung und Speerwerfen persönliche Bestleistungen auf. Im Hochsprung und im 400-m-Lauf am Ende des ersten Tages, sowie insbesondere im abschliessenden 1500-m-Lauf blieb er deutlich unter seinen Möglichkeiten. Nicht zuletzt, weil ihn eine leichte Verhärtung am Oberschenkel behinderte.
Am zweiten Tag hatte sich Walter bis vor den 1500-m-Lauf wieder auf Bestleistungskurs gekämpft: Bereits der Hürdensprint zum Auftakt glückte mit 14,83 vorzüglich. Nach einem mittelmässigen Diskuswurf (42,48) folgte das Highlight im Stabhochsprung: Walter knackte erstmals in seiner Karriere die 5-Meter-Marke. Mit dem Speer liess er sich gleich im ersten Versuch (54,91) einen weiteren persönlichen Rekord notieren. Über 1500 m hätte Walter, der schon 4:39 lief, 4:44 Minuten gebraucht, um seinen Hausrekord von 7751 Punkten zu verbessern. Die Kraft reichte allerdings bloss für 5:01,12.
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