Putin könnte Obama an den Fall Robert Lady erinnern
Die russisch-amerikanischen Beziehungen sind auf einem Tiefpunkt angelangt. Schuld daran ist unter anderem NSA-Renegat Edward Snowden. Allerdings sollte sich das Weisse Haus an die eigene Nase fassen.

Barack Obama wird sich nicht wie bisher geplant am Rande des G-20 Gipfels in Moskau im September mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin treffen, das Weisse Haus hat die Begegnung abgesagt. Regierungssprecher Jay Carney begründete diesen Schritt mit «einem Mangel an Fortschritt» in mehreren Bereichen. Die Obama-Administration zeigte sich zuletzt zusehends irritiert über die Unterstützung des Kremls für das syrische Assad-Regime.