Pro Helvetia fördert Computerspiele mit 1,5 Millionen Franken
In diesem Herbst kommt die Schweizer Game-Industrie erstmals in den Genuss von staatlichen Kulturgeldern.

Ob auch Ego–Shooter–Spiele gefördert werden sollen, ist noch unklar.
Keystone
Die staatliche Kulturstiftung Pro Helvetia hat schon vielerlei mitfinanziert: Jodelfeste genauso wie avantgardistisches Theater, beschriftete Sitzbänke und künstlerisch hergerichtete Häufchen mit Tunnelbauschutt. Bis jetzt aber keine Computerspiele – «obwohl sie Teil unserer Populärkultur, ja sogar das meistkonsumierte Unterhaltungsmedium der jungen Generation sind», wie Sylvain Gardel von Pro Helvetia sagt.