Prix Walo: Das sind die Gewinner
Am Sonntag Abend wurden im MythenForum in Schwyz die Prix Walo verliehen.
Wenig Überraschungen am Sonntag bei der Verleihung der Prix' Walo: Die Bünder Brüderband 77 Bombay Street erhielt nach zwei Swiss Music Awards auch den Walo in der Sparte Pop/Rock, «Der Verdingbub» wurde bester Film und der Zuger Michael Elsener siegte in der Sparte Comedy.
Elsener konnte die Trophäe nicht selber abholen, da er für einen Workshop in New York weilt. Die Walo-Verleihung auf Star TV verfolgte er nach eigenen Angaben auf Grossbildschirm am Times Square. Wer die Trophäe an seiner Stelle entgegennehme, sei ihm egal, sagte er via Videobotschaft. «Nur nicht die Schweizer Armee, die 'verhüeneret' alles».
Der 20-jährige Lausanner Bastian Baker, der 2011 mit seinem allerersten Song «Lucky» den Durchbruch schaffte, erhielt den Newcomer-Walo. Er schenkte seine von Rolf Knie designte Trophäe seiner Mutter zum Muttertag. Das Trio C.H. um die Freiburgerin Kisha siegte in der Sparte Country. Die Frontfrau hatte bereits 1998 einen Walo in der Kategorie Pop erhalten.
Hoselupf und Wunscherfüllung
In der Sparte Schauspieler/Schauspielerin wurde Beat Schlatter geehrt, der vergangenes Jahr mit dem Stück «Seegfrörni 2012» und dem Film «Hoselupf» zu gefallen vermochte. In der Kategorie Jodel gewann das Entlebucher Geschwisterduo Vreny & Franz Stadelmann, das seit über 50 Jahren gemeinsam auf der Bühne steht.
«Happy Day» von SF 1, die TV-Sendung, in der Röbi Koller Träume wahr und Menschen glücklich macht, wurde in der Sparte Beste TV- Produktion ausgezeichnet.
Der Prix Walo ist laut Veranstalter «Der älteste Preis von Europa» und die «höchste Auszeichnung im Schweizer Showbusiness». Seit der Einführung des Schweizer Filmpreises 1998 hat der Walo aber an Bedeutung verloren. Vor neun Jahren stand er vor dem Aus und wurde vom einstigen Model, Sexfilm-Starlet und der Volksmusik- Sängerin Monika Kälin wiederbelebt.
SDA/phz
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