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Sorge um die Wildtiere - Prinz William kritisiert erneut zunehmende Bevölkerung in Afrika
Sorge um die Wildtiere – Prinz William kritisiert erneut zunehmende Bevölkerung in Afrika
Der britische Prinz und dreifache Vater macht das Bevölkerungswachstum verantwortlich für den Druck auf die afrikanische Fauna.
Macht sich Sorgen um Afrikas Wildtiere, wird aber kritisiert: Prinz William während seiner Ansprache anlässlich der Tusk Conservation Awards in London. (22. November 2021)
Foto: Toby Melville (AFP)
Der britische Prinz William hat in einer Rede das Bevölkerungswachstum in Afrika und dessen Einfluss auf Umwelt und Natur kritisiert.
«Der zunehmende Druck auf Afrikas Wildtiere und Lebensräume durch die menschliche Bevölkerung stellt Naturschützer sowie die ganze Welt vor grosse Herausforderungen», sagte der 39-Jährige der «Times» zufolge am Montagabend bei einer Preisverleihung der britischen Tusk-Stiftung. Schätzungen zufolge wird sich die afrikanische Bevölkerung bis zum Jahr 2050 auf rund 2,5 Milliarden Menschen verdoppeln.
Im Jahr 2017 hatte der Royal, der sich zunehmend wie sein Vater Prinz Charles für mehr Klimaschutz positioniert, mit einer ähnlichen Äusserung Kritik auf sich gezogen. Der Royals-Autor Phil Dampier wies der «Times» zufolge damals darauf hin, dass William seine Ratschläge auch selbst befolgen und nicht mehr als zwei Kinder bekommen könne. Tatsächlich haben Prinz William und seine Frau Kate mittlerweile drei Kinder. Auch die Organisation Population Matters, die die Kommentare des Prinzen prinzipiell begrüsste, fügte hinzu, auch britische Familien sollten sich der Umwelt zuliebe für kleinere Familien entscheiden.
Prinz William spricht mit Finalisten der Tusk Conservation Awards. Die Auszeichnungen, die er 2013 ins Leben rief, würdigen die Arbeit führender Naturschützer in Afrika. (22. November 2021)