Polizei verhaftet Mann wegen stinkender Socken
In Indien hat ein Passagier in einem Bus für Ekel gesorgt. Weil Mitreisende lautstark protestierten, musste der Fahrer mehrfach anhalten.

Polizeieinsatz wegen stinkender Socken: In Indien hat ein Passagier in einem Überlandbus wegen seiner übel riechenden Socken chaotische Szenen ausgelöst, die zu seiner Festnahme führten. Nach Polizeiangaben zog der Mann auf der Fahrt vom Himalaya-Staat Himachal Pradesh in die Hauptstadt Neu Delhi Schuhe und Socken aus und stellte diese in die Nähe des Gangs, womit er wütende Proteste der Mitreisenden auslöste.
Die übrigen Passagiere hätten den Mann aufgefordert, die Socken wegzulegen oder wegzuwerfen, sagte der Polizeichef des Bezirks Una in der Himalajaregion, Sanjeev Gandhi, am Samstag der Nachrichtenagentur AFP. Weil er sich geweigert habe, sei es zu einem erbitterten Streit an Bord gekommen. Der Busfahrer habe mehrfach anhalten müssen und letztlich eine Polizeiwache angesteuert.
Mann nicht einsichtig
Dort sei der Verursacher des Gestanks wegen «Erregung öffentlichen Ärgernisses» festgenommen worden, später aber auf Kaution freigekommen. Gandhi zufolge bedrohte der Mann andere Busreisende und sorgte zudem für Unruhe auf der Polizeiwache.
Der Beschuldigte wiederum reichte den Angaben zufolge Beschwerde wegen Belästigung gegen die Mitreisenden und die Busbesatzung ein. Zudem habe er betont, seine Socken hätten nicht gestunken.
SDA/oli
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