Polizei verfolgt ein Tram, um Fahrgast glücklich zu machen
Ein Mann liess am Silvesterabend sein Handy im Tram liegen und bat Streifenpolizisten, die BVB anzurufen. Doch diese nahmen gleich selber die Verfolgung auf.

Auf Facebook teilte die Kantonspolizei Basel-Stadt am Dienstagmorgen eine «Anekdote aus dem Polizeialltag»mit: Ein Mann hielt in der Silvesternacht ein Polizeiauto an und berichtete den Beamten, dass er soeben sein Smartphone in einem Tram liegengelassen habe. Er sei dem Tram zwei Stationen nachgerannt, habe es jedoch nicht einholen können. Er bat die Polizisten, ob sie die Basler Verkehrsbetriebe (BVB) anrufen können: Schliesslich habe er ja kein Telefon mehr.
Die Polizisten entschieden sich jedoch für die «schnelle und pragmatische Lösung» und verfolgten das BVB-Tram, im Polizeiauto fuhr der Handy-Besitzer mit. Nach sechs Stationen holten sie es ein. «Der Mann war äusserst erleichtert und glücklich, als er sein Smartphone im Tram noch auf dem Sitz liegend wiederfand», schreibt die Polizei.
Die User kommentieren die «super Reaktion» der Polizisten begeistert. «Pfiffig», lobt ein User den spontanen Einsatz. «Die Polizei dein Freund und Helfer», schreibt ein anderer. Innert einer Stunde garnierte die Kapo Basel-Stadt damit schon über hundert Likes, wie «20 Minuten» berichtete. Ein Follower bringt es auf den Punkt: «Die kleinen Dinge machen es aus.»
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