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Paul Gascoigne und die gefallenen «Engel»

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José Luis Chilavert war einer der besten Torhüter der Welt – und definitiv der torgefährlichste. Er schoss während seiner Karriere 33 Tore, davon acht für die paraguayische Nationalmannschaft. In Europa setzte sich Chilavert aber nie durch, da er sich stets mit dem Trainer anlegte und im Streit ging. Im Juli 2005 wurde er in Frankreich wegen Betrugs an seinem ehemaligen Verein Racing Strasbourg zu sechs Monaten Haft verurteilt. Immer wieder liebäugelt der äusserst populäre Chilavert damit, Präsident von Paraguay zu werden.
Das Paradebeispiel: Als herausragende Figur an der WM in Italien blieb Paul Gascoigne den englischen Fans vor allem wegen einer Szene in Erinnerung. Als er im Halbfinale gegen Deutschland die gelbe Karte sah, fing er, im Wissen darum, ein allfälliges Finale wegen einer Sperre zu verpassen, zu weinen an.
Nach der EM 1996 begann der Niedergang des Paul Gascoigne. Zwar brachte er seine Kritiker mit guten Leistungen immer wieder zum Verstummen, doch der Abstieg war nicht zu übersehen. Er schlug seine Frau krankenhausreif und demolierte sein Hotelzimmer, nachdem er erfahren hatte, dass er nicht in Englands Aufgebot für die WM 1998 war.

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