Patrouille Suisse steigt auf F/A-18 um
Die Schweizer Kunstflugstaffel wechselt das Flugzeug. Voraussetzung ist laut der Luftwaffe allerdings ein Ja an der Urne zum Gripen-Kauf.
Heute fliegt die Patrouille Suisse mit sechs F-5-Tiger-Jets, die 2016 altersbedingt ausgemustert werden müssen. Wie das Verteidigungsdepartement (VBS) zu einem Bericht der Zeitschrift «Schweizer Soldat» sagte, könnte die Patrouille Suisse danach auf bestehende F/A-18 umsteigen. «Voraussetzung ist allerdings, dass die Gripen-Jets beschafft werden. Sonst verfügt die Luftwaffe nicht über genügend Flugzeuge, um eine Jet-Kunstflugstaffel zu unterhalten. Vorführungen wie bisher würden fraglich», sagt VBS-Kommunikationschef Peter Minder.
Laut Minder ist bei einem Volks-Ja auch denkbar, dass die Patrouille Suisse zu einem späteren Zeitpunkt mit schwedischen Gripen-Jets fliegt. Die Patrouille Suisse ist 1964 aus Anlass der Landesausstellung in Lausanne und des 50-jährigen Bestehens der Luftwaffe gegründet worden. Zu Beginn flogen die Piloten der Sechserformation mit Hunter-Jets, seit 1995 sind die Tiger im Einsatz. Die Mitglieder der in Emmen LU stationierten Patrouille Suisse sind Berufsmilitärpiloten.
daf
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