Party in Rom, Sonnenschein in Berlin
Lazio kann nicht mehr verlieren, und Urs Fischer schwimmt erneut im Haifischbecken.

Ägypten
Omar Gaber und Ahmed Hamoudi erleben beim Pyramids FC zurzeit zwei verschiedene Gefühlswelten. Da ist einerseits die unbefriedigende Situation in der Meisterschaft, in der man nach zwölf Runden nur auf Rang 5 steht, bereits mit elf Zählern Rückstand auf Leader Al-Ahly. Da sind aber auch die Glücksmomente, die das Team und die zwei ehemaligen FCB-Spieler im CAF Confederations Cup erleben dürfen, dem zweitwichtigsten Clubevent auf dem Kontinent Afrika. Der Pyramids FC qualifizierte sich dank einem 2:0-Erfolg gegen Al Masry am Sonntagabend als erste Mannschaft für die Viertelfinals, und das trotz einem verschossenen Elfmeter. Es war der vierte Sieg im vierten Spiel für das Team von Trainer Ante Cacic. Gaber stand beim Erfolg gegen Al Masry 90 Minuten auf dem Rasen, so wie er das mit einer Ausnahme auch in der Meisterschaft immer tat. Ganz im Gegensatz zu Hamoudi, der in den Überlegungen des Trainers schon seit längerem überhaupt keine Rolle mehr zu spielen scheint.