Schiff mit Nickel-Fracht versinkt vor der Küste Japans
Beim Untergang eines Frachters vor der japanischen Insel Iriomote ist mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. An Bord befanden sich 55'000 Tonnen Nickel.
Der Frachter mit 25 chinesischen Besatzungsmitgliedern an Bord sank am Mittwoch südlich der Insel Iriomote, wie die Küstenwachen von Japan und Taiwan am Donnerstag mitteilten. Vier Seeleute hätten bislang gerettet werden können, ein Matrose sei tot geborgen worden. Von den 20 anderen Seeleuten sowie vom Schiff selbst fehlte jedoch zunächst jede Spur.
Den Angaben zufolge war die unter der Flagge von Panama fahrende «Nasco Diamond» am 4. November in Indonesien gestartet. Sie hatte 55'000 Tonnen Nickel geladen, die nach China hätten transportiert werden sollen. Unklar war zunächst, wieso das Schiff sank. Die Wetterbedingungen waren zum Zeitpunkt des Unglücks gut, wie die japanische Küstenwache erklärte.
Einer der überlebenden Matrosen berichtete demnach, plötzlich sei Wasser in den Maschinenraum eingedrungen. Er habe nur noch die Zeit gehabt, eine Rettungsweste überzustreifen und ins Meer zu springen.
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