Masskrugschläge auf dem Oktoberfest
Es ist die Kehrseite des feuchtfröhlichen Fests: Am ersten Wochenende des Oktoberfests gab es zwischen den Gästen bereits zahlreiche Auseinandersetzungen. Einige davon endeten blutig.

Bei Schlägereien mit Masskrügen sind auf dem Oktoberfest mehrere Menschen teils schwer verletzt worden. Ein australischer Tourist erlitt eine Hirnblutung, wie die Münchner Polizei am Sonntag mitteilte. Er war am Samstag in einem der Festzelte mit zwei Franzosen in Streit geraten. Einer der beiden soll ihm den massiven Krug auf den Kopf geschlagen haben.
Ein Kanadier trug der Polizei zufolge am Samstag eine Gehirnerschütterung und eine Platzwunde davon, als ihm ein 20-jähriger Münchner im Streit einen Masskrug so fest auf den Kopf schlug, dass der Krug zersplitterte. Die Scherben verletzten zudem zwei Begleiter des Kanadiers.
Platzwunde am Kopf
Ein dritter Masskrugschläger verpasste seinem Kontrahenten eine stark blutende Platzwunde am Kopf. Nach seiner Festnahme leistete er heftigen Widerstand und verletzte eine Polizistin am Oberschenkel. Er wird der Polizei zufolge wegen gefährlicher Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte angezeigt.
Auch den beiden anderen Masskrugschlägern drohen ernsthafte juristische Konsequenzen. Die massiven, einen Liter fassenden Trinkgefässe wiegen mehr als ein Kilo und können, wenn sie als Waffe eingesetzt werden, schwere Verletzungen hervorrufen.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch