Lokführer zwingt Fahrgäste zum Aussteigen
Eigentlich hätte der Zug bis Luzern fahren sollen. Doch weil der Lokführer zu lange gearbeitet hatte, mussten die Passagiere bereits in Beinwil aussteigen.

Unangenehme Überraschung für die Fahrgäste, die am Dienstagmorgen mit der Seetalbahn Richtung Luzern unterwegs waren: Bei seinem Halt in Beinwil am See teilte ihnen der Lokführer per Lautsprecher mit, dass hier Endstation sei, wie Radio Argovia berichtet.
Die Begründung des Lokführers: Er sei bereits mehr als die erlaubten fünf Stunden im Einsatz und könne daher nicht bis Luzern weiterfahren. Ein Ersatz habe sich nicht organisieren lassen. Die Passagiere mussten in Beinwil aussteigen und auf den nächsten Zug warten.
SBB: Lokführer hat sich richtig verhalten
Die SBB teilten auf Anfrage des Radiosenders mit, der Lokführer habe richtig gehandelt. Wegen einer grösseren Störung am Morgen beim Bahnhof Luzern sei der Fahrplan durcheinandergeraten. Deshalb habe die Ablösung nicht geklappt. Die SBB entschuldigen sich bei den Passagieren für den Vorfall.
Artikel übernommen von 20min.ch, bearbeitet von Tagesanzeiger.ch/Newsnet
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