Panalpina mit Gewinnsprung
Beim Logistik- und Transportkonzern Panalpina nimmt nach dem Handelsvolumen auch die Rentabilität wieder zu.
Nach einer schwarzen Null in der Vorjahresperiode erzielten die Basler im ersten Quartal 2011 einen Gewinn von 34,9 Millionen Franken. Trotz der Frankenstärke habe Panalpina ihren Bruttogewinn in Luft- und Seefrach zweistellig gesteigert, teilte Panalpina am Mittwoch mit. Insgesamt stieg der Bruttogewinn um 14 Prozent auf 373 Millionen Franken. Währungsbereinigt betrage das Plus 22 Prozent, hiess es. Infolge der Finanz- und Wirtschaftskrise waren auch bei Panalpina die Transportvolumen eingebrochen und der Gewinn getaucht. Zudem belasteten Kartellbussen die Ergebnisse. Die im letzten Jahr eingeführten Massnahmen zur Rentabilitätssteigerung seien sehr erfolgreich und der Bruttogewinn im ersten Quartal in allen Segmenten gestiegen, wird Konzernchefin Monika Ribar zitiert. Wachstum in Schwellenländern Vor allem in den Schwellenländern der Regionen Asien/Pazifik und Lateinamerika sei Panalpina stark gewachsen. Weltweit nahm der Nettoumsatz aus Speditionsdienstleistungen um 4 Prozent auf 1,65 Milliarden Fr. zu. Wie Panalpina weiter bekannt gab, hat die norwegische Wettbewerbsbehörde der im Februar angekündigten Übernahme von Grieg Logistics zugestimmt. Das Unternehmen heisse nun offiziell Panalpina Grieg. Die per 1. April vollzogene Übernahme ermöglicht Panalpina den Ausbau des Gas- und Ölgeschäfts in Norwegen. Für das laufende Geschäftsjahr geht der Konzern von einstelligen Wachstumsraten in der Luft- und Seefracht aus bei weiterhin leicht unter Druck stehenden Frachtraten.
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