Pablo Picassos Durchbruch
Die Lausanner Hermitage zeigt Werke von spanischen Avantgardisten – unter ihnen der junge Pablo Picasso.
Bis Ende Mai ist in Lausanne eine hochkarätige Auswahl spanischer Kunst der Jahre 1880 bis 1918 zu sehen. Viele der rund 100 Gemälde von Picasso, Sorolla und anderen avantgardistischen Künstlern sind erstmals in der Schweiz zu sehen.
Im Mittelpunkt der Schau stehen die Maler der «Generation von 1898», wie die Hermitage in ihrer Medienmitteilung schreibt. Sie zeige die Entwicklung von Künstlern auf, «die aus einem für Spanien äusserst turbulenten 19. Jahrhundert hervorgegangen sind». Den ausgestellten Werken gemeinsam ist die Respektierung spanischer Tradition und der Modernität. Beides versuchte die spanische Avantgarde unter einen Hut zu bringen.
Das Licht der Mittelmeerküste
Das Zentrum des spanischen Modernismo war Barcelona. Hier erlebte der junge Picasso seinen Durchbruch und entwickelte sich rasch Richtung Blaue und Pariser Periode. Einen Schwerpunkt widmet die Ausstellung dem valenzianischen Maler Joaquín Sorolla. Seine rund dreissig hier versammelten Bilder verherrlichen das Licht der Mittelmeerküste und setzen die Lebensfreude in Szene.
Den Weg ins 20. Jahrhundert ebnen aber auch die mysteriösen symbolistischen Gärten von Santiago Rusiñol, die spektakulären, fast schon abstrakten Bilder von Joaquim Mir und die monumentalen Werke von Ignacio Zuloaga.
SDA/jos
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