
Was darfs denn sein? Die Schweizer Meisterschaft? Der Schweizer Cup? Beides? Dieser Mann hat diese Trophäen schon mehrfach gewonnen – auch gleichzeitig. Und dazu noch viel mehr! Zweimal Champions League, siebenmal Deutsche Meisterschaft und sogar der DFB-Hallen-Pokal sind nur einige Beispiele seiner insgesamt 26 Titel als Trainer. Also worauf wartet der FC Basel noch? Höchste Zeit, den verlorenen Sohn aus Lörrach nach Hause zu holen und durchzustarten!
Zugegeben: Er wird Fabian Frei womöglich weiter Markus nennen, so wie damals als Schweizer Nationaltrainer, da ihm der Vater des FCB-Captains einfach nähersteht. Und ja, es stimmt: Hitzfeld ist soeben 74 geworden und damit bestimmt nicht der jüngste und vielleicht auch nicht mehr der ultramodernste Trainer. Doch wer braucht die Unterstützung eines profanen Laptops, wenn ihm «Gottmar» beisteht? Eben!
Wer nun der Blasphemie frönt und meint, der frühere FCB-Stürmer sei nur ein Erfolgsgarant für grosse Clubs, dem sei in Erinnerung gehaucht: Dieser Mann hat schon den klitzekleinen FC Aarau zum Cupsieger (Walter Iselin!) und Titelaspiranten gemacht. Und auch Dortmund war nur Schutt und Asche, bevor Hitzfeld kam und die Borussen in höchste Höhen steigen liess: Zwölf Monate später die Nummer 2 der Liga, sechs Jahre später Europas Nummer 1!
Für den Moment gilt: Die Nummer 2 der Liga, das wäre für den FCB ganz okay! Denn damit darf man Champions League versuchen – und mit diesem Trainer kann man sie vielleicht sogar gewinnen! Muss ja nicht sofort sein, aber auch nicht sechs lange Jahre dauern!
Gewiss: Das alles kostet ein hübsches Salär. Doch mit dem Griff nach diesem Fingerzeiger des Schicksals erhält man eine vorzügliche Hand, um seine Ausgaben locker wieder einzuspielen. Kurz: Spätestens wenn man den Henkelpott in der Vitrine stehen hat, ist das liebe Geld für den FC Basel nur noch die schönste Nebensache der Welt!
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Die Superlösung für den FCB – Ottmar Hitzfeld – und schon regnet es wieder Titel!
Wer folgt auf Alex Frei und löst Heiko Vogel als Interimstrainer ab? Die BaZ hilft – wie schon 2017 – und nennt in nächster Zeit (nicht ganz ernst gemeinte) Kandidaten.