Offshore-Leaks: Der Weg zu Strafen ist lang
Die Namen von 130'000 Offshore-Anlegern sollen im Besitz der Medien sein. Ob diese die Daten zwecks Strafverfolgung herausgeben, ist ungewiss. Eine Schweizer Behörde hat aber bereits Interesse angemeldet.
Die Zahlen sind enorm: 122'000 Gesellschaften, 170 Länder und 130'000 Anleger sollen vom sogenannten Offshore-Leaks betroffen sein. Namentlich bekannt wurden bisher aber nur einige wenige Steuerflüchtlinge, denn anders als Wikileaks haben die involvierten Medien die Daten nicht publik gemacht, sondern nur für Recherchen genutzt.