Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

«Offenbar hat die Swiss traditionelle Werte»

1 / 9
Beim Flughafen Zürich gibt es keine Schminkpflicht. Lediglich bei den Mitarbeitern des VIP-Services gibt es besondere Empfehlungen, zum Beispiel zur Farbe von Lippenstift oder Nagellack.
Sir Richard Bransons Airline Virgin Atlantic ist bekannt für provozierende Aktionen – etwa bei der Präsentation eines Flugzeugs in New York wo Pamela Anderson sich ins Szene setzte ...
... Richard Branson prahlte auch immer damit, die «schönsten Flight Attendants» zu beschäftigen. Nun gibt sich seine Airline natürlich – und schafft die Schminkpflicht für die Frauen ab.

Frau Tschan, neu wird für Flugbegleiterinnen der Airline Virgin Atlantic der Make-up-Zwang aufgehoben. Die Schweizer Fluggesellschaft Swiss hält weiter am Lippenstiftzwang fest. Darf sie das?

Gibt es Ausnahmen?

Wann sind sie das?

Wie rechtfertigt man Schminkvorschriften?

Die Swiss darf Frauen also nicht vorschreiben, sich schminken zu müssen?

Die Swiss argumentiert in diesem Punkt tatsächlich mit einem «gepflegten Erscheinungsbild» des Unternehmens. Wie weit darf Corporate Identity gehen?

Wie können sich Frauen und auch Männer gegen solche Vorschriften wehren?

Wehren sich viele auf diesem Weg, allenfalls bis vor Gericht?

Hätte also eine Flight Attendant der Swiss Chancen vor Gericht, wenn sie sich gegen den Lippenstiftzwang wehrt?

Was tun Sie als Fachstelle, um Ungleichbehandlung am Arbeitsplatz zu bekämpfen?