Ölpreise steigen wieder
New York/London/Wien Die Ölpreise sind am Mittwoch nach starken Rückgängen zu Wochenbeginn wieder gestiegen.
Im späten Nachmittagshandel verteuerte sich ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent um 1,46 Dollar auf 122,38 Dollar. Zugleich stieg der Preis für US-Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) um 64 Cent auf 106,89 Dollar je Fass. Angesichts der Kursgewinne an den Aktienmärkten hätten sich auch die Investoren an den Ölmärkten wieder etwas risikofreudiger gezeigt und zugekauft, urteilten Händler. Zuvor hatte die Verschärfung der Atomkatastrophe in Japan in den beiden Vortagen eine Talfahrt der Ölpreise ausgelöst. Seit Beginn der Woche rutschte der Preis für Nordseeöl um etwa drei Prozent und der Preis für US-Öl um mehr als fünf Prozent. Unterdessen ist der Preis für Opec-Öl deutlich gefallen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel am Dienstag im Durchschnitt 117,55 Dollar. Am Montag hatte ein Barrel noch 120,30 Dollar gekostet. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells.
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