Oberweningen spricht über Reorganisation
Oberweningen. - Die Stelle des Gemeindeschreibers von Oberweningen ist immer noch nicht ausgeschrieben. Der Gemeinderat will an seiner nächsten Sitzung zuerst über die Organisation der Verwaltung diskutieren.
Am 22. Juli ist die «einvernehmliche Trennung» zwischen Gemeindeschreiber Christian Bürgi und seinem Arbeitgeber bekannt geworden. Die Gründe blieben unklar. Bürgi war seit dem 1. Juni krankgeschrieben. Richard Ilg, Vizepräsident des Gemeinderates, sagte damals gegenüber dem «Tages-Anzeiger», man werde die Stelle «bald ausschreiben und so rasch wie möglich wieder besetzen». Diese Ausschreibung ist bis heute jedoch nicht erfolgt. Gemeindepräsidentin Sabine Sollberger-Pfund sagt nun auf Anfrage, der Gemeinderat wolle zuerst darüber diskutieren, ob die Verwaltung der Gemeinde sinnvoll organisiert und die Arbeit richtig verteilt sei. Erst dann könne man die Stelle mit dem richtigen Anforderungsprofil ausschreiben. Das Thema steht für die Sitzung des Gemeinderats vom 25. August auf der Traktandenliste. Wieder an der Arbeit ist auch die Sekretärin des Sozialamtes von Oberweningen, die Ende Juni vom «Blick» mit intimen Bildern in die Öffentlichkeit gezerrt worden war. Sie selbst wollte sich auf Anfrage zur Angelegenheit nicht äussern. Dass ihr Name immer noch nicht auf der Homepage der Gemeinde erscheint, begründet der interimistische Gemeindeschreiber Ernst Bühler mit dem Persönlichkeitsschutz. Man habe aber mit der Frau gesprochen. Eine Drittperson hat beim Schweizer Presserat eine Klage gegen den «Blick» wegen Persönlichkeitsverletzung eingereicht. (rrm)
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