Obama singt mit B. B. King und Mick Jagger
Der US-Präsident hat erneut seine Gesangskünste unter Beweis gestellt. An einem Konzert der Blues-Legende B. B. King und Mick Jagger im Weissen Haus trat er auf die Bühne und sang «Sweet Home Chicago».
US-Präsident Barack Obama hat seine Anhänger erneut mit einer Gesangseinlage erfreut. Nach einigem Bitten von Stars wie Mick Jagger stimmte der Präsident am Dienstag (Ortszeit) bei einem Konzert im Weissen Haus ein paar Zeilen des Blues-Stücks «Sweet Home Chicago» an. Zunächst zierte sich der Präsident mit einem «Nicht heute Abend», dann aber sang er gemeinsam mit Blues-Legende B. B. King an der Gitarre die Hommage an die Stadt, in der er vor seiner Zeit als erster schwarzer Präsident der USA lange lebte.
Obama hatte bereits im vergangenen Monat mit der Interpretation einiger Zeilen des Soul-Klassikers «Let's stay together» von Al Green für Aufsehen gesorgt. Das Video von Obamas Auftritt im berühmten Apollo-Theater im New Yorker Stadtteil Harlem wurde ein Hit auf der Internetvideoplattform Youtube.
Bei der Veranstaltung am Dienstag im Weissen Haus erinnerte Obama an die Bedeutung des Blues in der Geschichte der Schwarzen. «Diese Musik spricht etwas Universelles an», sagte der US-Präsident. «Der Blues erinnert uns daran, dass wir härtere Zeiten hinter uns haben.» Die Afroamerikaner in den USA erinnern im Februar mit dem «Black History Month» an ihre Geschichte. An dem Konzert nahmen neben Rolling-Stones-Sänger Jagger unter anderem auch dessen britischer Landsmann Jeff Beck sowie der US-Bluesstar Buddy Guy teil.
AFP/wid
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