«Obama ist vor der kubanischen Diktatur in die Knie gegangen»
Die Weltpresse begrüsst die Annäherung zwischen Washington und Havanna. Doch der Exilkubaner Carlos Alberto Montaner hält nichts von der amerikanischen Kuba-Politik.

Der Amerika-Gipfel in Panama gilt schon als historisch, bevor er überhaupt begonnen hat. Teilen Sie diese Einschätzung? Nein. Dass sich Barack Obama und Raúl Castro umarmen oder die Hände schütteln, wird nichts an der kubanischen Diktatur ändern. Was mir fragwürdig und bedrohlich scheint, ist Obamas neue Taktik, die darin besteht, allen Feinden Konzessionen zu machen, alle Feinde gnädig zu stimmen und als einzige Gegenleistung zu verlangen, dass sie sich in Freunde verwandeln.