Obama bei den Indianern
US-Präsident Obama hat zum ersten Mal ein Indianer-Reservat besucht. In North Dakota versprach der den Bewohnern für mehr Arbeitsplätze und bessere Bildung zu sorgen.
Erstmals in seiner Zeit als US-Präsident hat Barack Obama ein Indianer-Reservat besucht. Bei seiner Visite am Freitag in der Standing Rock Sioux Reservation in North Dakota versprach er, für mehr Arbeitsplätze, sowie für ein besseres Gesundheits- und Bildungswesen in den Reservaten zu sorgen.
«Junge Menschen sollten in der Lage sein, genau hier im Land unserer Väter und Mütter zu leben, zu arbeiten und eine Familie zu gründen», sagte Obama vor rund 1800 Gästen. Er war erst der vierte amtierende US-Präsident überhaupt, der ein Indianer-Reservat besuchte.
In Standing Rock, das 9250 Quadratkilometer gross ist, leben etwa 850 Menschen. 63 Prozent von ihnen sind arbeitslos, hinzu kommen wie in vielen anderen Reservaten Probleme beim Wohnraum, der Gesundheitsversorgung und den Bildungsmöglichkeiten. Die Armuts- und Arbeitslosenquote bei den amerikanischen Ureinwohnern ist mehr als doppelt so hoch wie der US-Durchschnitt.
AP/wid
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