Novartis-Millionen für Hochschulen und Nachwuchsforscher
Der Basler Pharmakonzern Novartis will insgesamt 25 Millionen Franken den Eidgenössisch Technischen Hochschulen in Zürich und Lausanne sowie der Uni Basel stiften.
Die Lausanner «Learning Center»-Schnittstelle erhält fünf Millionen Franken, 20 Millionen Franken gehen an begabte Nachwuchsforscher und den Dialog in Basel und Zürich.
Novartis will so «zur Stärkung des Bildungs- und Forschungsstandortes Schweiz beitragen», teilte der Weltkonzern am Donnerstag mit. Die Mittel sollen besonders begabten und leistungswilligen jungen Forschern zugute kommen. Das «Learning Center» ist Begegnungsstätte zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit.
Laut CEO Daniel Vasella will Novartis «die Innovationsgesellschaft in der Schweiz stärken» und verweist auf den globalen Wettbewerb. Das Unternehmen trage zum Wissensaustausch zwischen den Disziplinen und zum Dialog zwischen Generationen bei, wird im Weiteren EPFL Lausanne-Präsident Patrick Aebischer zitiert.
Novartis machte die Mittel-Vergabe im Rahmen eines mehrtägigen internationalen Nachwuchs-«BioCamps» in Basel publik.
Zum Vergleich: 2007 hatte die ETH Zürich insgesamt 1,22 Milliarden Franken ausgegeben, wovon 215 Millionen Drittmittel waren. Die Uni Basel hat derweil für 2007 einen Gesamtertrag von 535,6 Millionen Franken und einen Überschuss von 7,6 Millionen Franken ausgewiesen.
SDA/jg
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