Trotz 12 Prozent giftiger Exemplare«Saison wird als Highlight in die Geschichte der Basler Pilzkontrolle eingehen»
2022 war ein Spitzen-Pilzjahr. Das Basler Kantonslabor hatte alle Hände voll zu tun. Es stoppte in 12 Prozent der Pilzkontrollen den Koch noch vor der Küche und sortierte ungeniessbare bis giftige Pilze aus.

Die schlechte Nachricht: Erneut fanden die Pilzkontrolleurinnen und -kontrolleure den Grünen und den Weissen Knollenblätterpilz in den Körbchen von Pilzsammlerinnen und -sammlern. Sehr giftige Exemplare, die zum Tod führen können. Werden sie nicht separat von den übrigen gesammelten Pilzen transportiert, muss alles weg, selbst wenn in einem Sammelkorb auch nur ein einziger giftiger Pilz gefunden wird. Es könnte sich ja ein Stückchen des Knollenblätterpilzes unter die anderen Pilze gemischt haben.