Zürcher Spitäler am LimitNoch fünf Schwerverletzte bis zur Überlastung
Christoph Krucker versucht, für jeden Patienten ein Bett am Universitätsspital Zürich zu finden. Aber wie er es auch dreht und wendet: Das Personal fehlt.

Dass das System des Universitätsspitals Zürich noch nicht kollabiert ist, liegt auch an Christoph Krucker. Dabei wirkt seine Arbeit harmlos: Täglich verschiebt er in einer Tabelle Betten, streicht auf der einen Abteilung ein paar weg, damit er auf einer anderen welche hinzufügen kann. Fachwissen des Personals, Kapazität der einzelnen Kliniken und Dringlichkeit der Eingriffe – all diese Faktoren berücksichtigt Krucker dabei.