Noch ein Basler war Sündenbock
Schwedens Nationaltrainer Erik Hamren machte Behrang Safari zum Sündenbock für die 1:4-Niederlage in Holland.
Alex Frei war am Dienstagabend nicht der einzige Buhmann bei den EM-Qualifikationsspielen aus den Reihen des FC Basel. Nach knapp 36 Minuten kam Schweden gegen Holland zu einem Einwurf auf der Höhe der Mittellinie, Behrang Safari wollte den Ball zu einem Verteidigerkollegen zurückwerfen. Der FCB-Verteidiger warf den Ball aber zu Wesley Sneijder, der sofort auf Ibrahim Afellay weiterspielte. Der Stürmer vom PSV Eindhoven traf zum 2:0, Safari wurde mit der Auswechslung zur Pause zum «Sündenbock gemacht», wie der Spieler selber sagte.
«Ich änderte im letzten Moment meine Meinung und dann missriet der Einwurf. Ich muss das Tor auf mich nehmen», erklärte Safari seinen Fehler. Dass er dann in der Pause ausgewechselt wurde, verstand er indes nicht. Es seien zwar nicht seine besten 45 Minuten gewesen, «aber ich war nicht der Einzige, der nicht auf seinem besten Niveau spielte». Er sei nach der Auswechslung sehr frustriert gewesen. «Ich sehe nicht, was es helfen soll, wenn man den linken Aussenverteidiger auswechselt», erklärte Safari weiter. Es sei nach dem Seitenwechsel ja nicht besser geworden. «Holland schoss zwei Tore innerhalb von 14 Minuten.»
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