NLB: Niederlagen für die beiden Spitzenteams
In der 7. Runde der NLB-Meisterschaft assen die Top-Teams hartes Brot: Leader La Chaux-de-Fonds kassierte beim 4:7 in Thurgau die erste Saison-Niederlage, Verfolger Lausanne unterlag beim vorher punktelosen Schlusslicht GCK Lions 2:4.
Strichklub Thurgau legte die Basis zum Coup gegen La Chaux-de-Fonds mit den drei ersten Treffern der Partie zwischen der 10. und der 14. Minute. Die Gäste wehrten sich bis zuletzt und durften nach dem 4:5-Anschlusstreffer von Dominic Forget (58.) noch einmal Hoffnung schöpfen; Steve Kellenberger und Giancarlo Hendry zerstörten diese aber wieder.
Als Lausanne in Küsnacht vor 223 Zuschauern in der 52. Minute durch Reto Suri der Führungstreffer zum 2:1 gelang, schien die sechste Niederlage der Junglöwen im sechsten Spiel besiegelt. Doch die Lions zeigten ihre Krallen: Stefan Schnyder gelang in den letzten sieben Minuten ein lupenreiner Hattrick, jeweils assistiert von Martin Wichser und Blaine Down, der schon das 1:1 erzielt hatte.
Zu Lausanne aufgeschlossen ist nun Sierre. Die Walliser machten gegen NLA-Absteiger Basel einen 0:2- und einen 2:3-Rückstand wett und siegten schliesslich nach einem schier endlosen Penaltyschiessen, das 22 Versuche dauerte.
Olten schaffte die Wende im Derby gegen Langenthal im letzten Drittel und etablierte sich durch den 2:1-Sieg ebenfalls über dem Strich. Ajoie musste gegen den Zweitletzten Neuchâtel in die Verlängerung, da Pascal Krebs den Einheimischen 81 Sekunden vor Matchende den Ausgleich bescherte. Den Siegtreffer erzielte dann James Desmarais auf Zuspiel des zweifachen Torschützen Stéphane Roy und des unverwüstlichen Martin Rauch.
si/cal
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch