Niveautrennung an Sekundarschule soll bleiben
Gegen die Abschaffung der Niveautrennung an den Baselbieter Sekundarschulen formiert sich Widerstand. Eine Initiative fordert nun das Festhalten am bisherigen System.

An den Baselbieter Sekundarschulen soll der Unterricht in den Promotionsfächern auch nach der Einführung von Harmos in drei Leistungsniveaus erteilt werden. Dies verlangt eine am Donnerstag lancierte Volksinitiative des überparteilichen Komitees «Starke Schule Baselland».
Dass gleichzeitig mit der Umsetzung von Harmos in mehreren Fächern die Niveautrennung abgeschafft werden soll, ist aus Sicht des Komitees eine Sparmassnahme, die es nicht hinnehmen will. Statt die Schülerinnen und Schüler zu Sparobjekten zu degradieren solle man am bisherigen Modell festhalten.
«Ein bewährtes Modell»
Die unformulierte Initiative mit dem Titel «Niveaugetrennter Unterricht in Promotionsfächern» verlangt nun, dass auf der Sekundarstufe 1 der Unterricht in sämtlichen Promotionsfächern getrennt in drei Leistungsniveas A, E und P erfolgt. Dieses Modell habe sich im Baselbiet bewährt und eine hohe Bildungsqualität in der Bevölkerung garantiert, hält das Komitee fest.
Die am Donnerstag lancierte Initiative ist bereits das sechste Volksbegehren des Komitees. Diesem gehören Vertreter des gesamten politischen Spektrums an.
SDA/amu
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch