Niemand schnarcht so schön wie sie
Töne, so organisch, dass sie sich sezieren lassen: So vertont Oy Kulturgut eines ganzen Kontinents.

Das Leben ist ein bunter Marktplatz. Oys neuster Wurf «Kokokyinaka» ist es auch. Links Lleluja-Ha, rechts Joy Frempong.
zvg
Sie stupst Puppen an und entlockt ihnen so Töne. Sie hört im Bremspedal eines Taxis den Bass für ihr nächstes Stück heraus. Kein Wunder, hat Joy Frempongs Plattenlabel Creaked Records ihr einen Freipass gegeben: Sie sollte eine Platte kreieren dürfen, die ihr vollkommen entspricht. Auf einer Reise durch Afrika hat sie zusammengetragen, was es brauchte, um in ihrer Wahlheimat Berlin die grosse Schaffensphase einzuleiten.