Nicht genug Geld für neuen Stahl-Sarkophag
Der Unglücksreaktor von Tschernobyl wird heute nur durch eine provisorische Schutzhülle abgedichtet. Für den geplanten Stahl-Sarkophag fehlt – trotz grosszügiger Spenden – immer noch Geld.
Unter dem Eindruck der Fukushima-Katastrophe hat die internationale Gemeinschaft der Ukraine 550 Millionen Euro für einen neuen Schutzmantel um den Unglücksreaktor von Tschernobyl zugesagt. An der Geberkonferenz in Kiew nahmen zahlreiche Staaten teil, darunter die Mitglieder von EU, G-8 und die Schweiz.