Meldungen aus der RegionErste Unwetter erreichen Basel Autofahrer verwechselt Gas- mit Bremspedal
Und: Lörracher Hühner dürfen sich wieder frei bewegen.
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) und die Eidgenössische Kommission für Impffragen (EKIF) haben die Impfempfehlungen für Frühling und Sommer 2023 aktualisiert. Wie die Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Baselland am Freitag mitteilt, wird eine Covid-19-Impfung demnach ab dem 3. April nur noch für schwer immundefiziente Personen empfohlen sowie für besonders gefährdete Personen. Dies sofern die behandelnde Ärztin oder der behandelnde Arzt die Covid-Impfung als medizinisch notwendig erachten und wenn dadurch ein vorübergehend erhöhter Schutz vor einer schweren Erkrankung zu erwarten ist. Dabei müsse ein Mindestabstand von sechs Monaten zur letzten Impfdosis eingehalten werden.
Personen, die eine Covid-19-Impfung wünschen, aber nicht in die Personengruppen der BAG-/EKIF-Empfehlung fallen, müssen die Impfung selbst bezahlen.

Aktuell werden Covid-19 Impfungen in zahlreichen Arztpraxen und Apotheken angeboten. Eine Übersicht über sämtliche Impfmöglichkeiten mit den Öffnungszeiten ist auf der Homepage des Kantons Basel-Landschaft ersichtlich. (jug)
Am Montag soll ein 21-jähriger Mann gegen 22 Uhr in der Bühlstrasse in Weil am Rhein in ein Nagelstudio eingebrochen sein. Der 21-Jährige konnte noch in dem Geschäft vorläufig festgenommen werden, wie die deutsche Polizei mitteilt. Zudem steht der 21-Jährige in Verdacht, in den letzten Monaten weitere Einbrüche begangen zu haben. Die Ermittlungen dauern an.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Lörrach wurde gegen den 21-jährigen Tatverdächtigen durch das Amtsgericht Lörrach Untersuchungshaft angeordnet. Der Tatverdächtige kam in der Folge in eine Justizvollzugsanstalt. (ith)
Am Donnerstagmorgen hat sich der unbekannte Fahrer eines Zweirades im Bereich von Laufenburg und Murg eine Verfolgungsfahrt mit einem zivilen Polizeifahrzeug geliefert. Dies teilt die deutsche Polizie mit. Kurz nach 10.30 Uhr war den Behörden das augenscheinliche Moped in Luttingen der Polizeistreife aufgefallen, da Kennzeichen und Rücklicht fehlten. Auch fiel der Zweiradfahrer durch riskante Überholmanöver auf.
Als er angehalten werden sollte, gab der Unbekannte Gas. Die Flucht ging über Murg weiter nach Niederhof und Binzgen, bis der Zweiradfahrer in einem Waldstück bei Oberhof entkommen konnte. In einem dortigen nahen Wohngebiet war es beinahe zu einem Verkehrsunfall mit einem entgegenkommenden Fahrzeug gekommen. Bei dem gesuchten Zweirad handele es sich vermutlich um ein getuntes Kleinkraftrad, ähnlich einer Supermoto-Maschine, so die Mitteilung weiter. Es war dunkel und hatte blaue Fussrasten. Kennzeichen, Rücklicht und Blinker waren nicht vorhanden.
Der Fahrer war männlich, jugendliche Erscheinung, schätzungsweise 16 bis 23 Jahre alt und schlank. Er trug einen dunklen Crosshelm mit Brille, eine grüne Daunenjacke und orange/rote Turnschuhe mit weisser Sohle. Er hatte einen grauen Rucksack dabei. Personen, die gefährdet wurden oder Hinweise zu dem Zweiradfahrer geben können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Waldshut-Tiengen zu melden. (ith)
Das seit Anfang Februar wegen der Vogelgrippe geltende Aufstallungsgebot für Hausgeflügel endet im Landkreis Lörrach mit Ablauf des heutigen Freitags.Hausgeflügel darf sich dann ab morgen, 1. April, wieder im Freien bewegen und muss nicht weiter durch Sicherheitsvorkehrungen vor Kontakt mit Wildvögeln geschützt werden.

«Eine weitere Verlängerung ist nicht erforderlich, da seit Ende Februar trotz zahlreicher Probennahmen bei kranken und verendeten Wildvögeln kein weiterer positiver Vogelgrippe-Fall festgestellt wurde», schreiben die Behörden. «Zudem haben sich die Aussentemperaturen so verändert, dass sich das Wassergeflügel zu den Brutplätzen im Norden zurückzieht und damit nach Einschätzung des Veterinäramts des Landkreises die Geflügeldichte und der Infektionsdruck abnehmen.
Der erste Vogelgrippe-Fall, bei dem das hochpathogene aviäre Influenzavirus (HPAIV) nachgewiesen wurde, wurde am 7. Februar vom zuständigen Friedrich-Löffler-Institut offiziell bestätigt. Insgesamt wurden seither vier weitere verendete Wildvögel, die mit dem HPAI-Virus infiziert waren, im Landkreis entdeckt. Das landkreisweite Aufstallungsgebot wurde deshalb vom 8. März bis Ende dieses Monats verlängert. (ith)
Am letzten Märztag stellt sich das Basler Wetter bereits auf April ein: Sonnenschein und Regenschauer geben sich an diesem Freitag abwechselnd die Klinke in die Hand. Zuletzt gab es kurz vor 14 Uhr einen Platzregen in Basel.
Heftige Windböen und Starkregen sorgten bei Passantinnen und Passanten, die draussen unterwegs waren, für Herausforderungen: Während die einen unter einem Dach auf das Ende des Regens warteten, kämpften sich andere durch Wind und Regen zu ihrem Ziel. Der eine oder andere Schirm wurde dabei «verhuddelt».
Am späteren Nachmittag soll sich die Unwetterlage intensivieren: Sturm, Gewitter und Hagel könnten dann laut Wetterberichten über die Region hereinbrechen. Wichtig dabei: Verzichten Sie heute unbedingt auf Waldspaziergänge. Diese könnten wegen herabstürzender Äste oder umfallender Bäume gefährlich werden. Der schuldtragende Sturm «Mathis» könnte zum heftigsten in diesen Monaten werden. (ith)
Ein 60-jähriger Autofahrer hat am Freitagmorgen beim Einparken das Gas- mit dem Bremspedal verwechselt. Der Vorfall ereignete sich kurz nach 7 Uhr am Fabrikmattenweg in Arlesheim. Das Fahrzeug rollte dabei weit über die Parkplatzbegrenzung hinaus, kippte die steil abfallende Böschung hinunter und kam erst nach der Kollision mit einer Gebäudefassade zum Stillstehen. Das schreibt die Polizei Basel-Landschaft in einer Medienmitteilung.
Nebst dem involvierten Fahrzeuglenker wurden keine weiteren Personen verletzt. Der 60-Jährige wurde nach der Erstbetreuung vor Ort durch den Rettungsdienst zur Kontrolle in ein Spital gebracht.

Das beschädigte Fahrzeug konnte, nach der Sicherung durch die aufgebotene Feuerwehr, durch ein Abschleppunternehmen geborgen und abtransportiert werden. (jug)
Aufgrund der aktuellen Marktlage und der Nachfrage der Kundinnen und Kunden erhöht die Bank CIC ab dem 1. April 2023 die Zinsen für das 3a-Vorsorgekonto, Sparkonto und Anlagekonto. Dies teilt das Unternehmen in Sitz mit Basel am Freitag mit. (ith)
Matthias Hubeli übernimmt per 1. April 2023 die Leitung der Abteilung Einsatzunterstützung bei der Rettung des Justiz- und Sicherheitsdepartements (JSD) Basel-Stadt. Er wird im Range eines Oberstleutnants mit seinem Team übergreifende Querschnittsthemen von Feuerwehr, Sanität sowie Militär und Zivilschutz koordinieren, wie das JDS mitteilt.
Der 46-jährigen Matthias Hubeli war zuletzt Geschäftsführer des ESAF 2022 Pratteln. Das Amt hatte er fünf Jahre inne. Vorher war er in verschiedenen Funktionen bei der Kantonspolizei Basel-Landschaft tätig, zuletzt als Leiter Polizeistützpunkt Liestal und stellvertretender Leiter der Sicherheitsabteilung Ost. Matthias Hubeli übernimmt die Abteilungsleitung von Markus Hunziker, der im Departement eine neue Aufgabe als Senior Projektleiter im Bereich Services angeht.

Die Abteilung Einsatzunterstützung der Rettung Basel-Stadt erarbeitet unter anderem die Einsatzkonzepte der Rettung unter Einbezug verschiedener Anspruchsgruppen, plant die Einsätze der Rettung und stellt die komplette Dienstleistung der Einsatzzentralen sicher. «So hat die Abteilung zum Beispiel die erfolgreiche Zusammenführung der beiden Einsatzzentralen der Sanität Basel und der Berufsfeuerwehr Basel zur Einsatzzentrale Rettung Basel-Stadt verantwortet», schreibt das JSD. (ith)
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurden zwei Personen beobachtet, welche versuchten, parkierte Autos zu öffnen. Im Zuge der eingeleiteten Fahndung konnte die Aargauer Polizei zwei Jugendliche anhalten.
Die Meldung erging in der Nacht auf Freitag kurz nach 1 Uhr durch einen Anwohner, teilt die Aargauer Polizei mit. Dieser konnte zwei Personen beobachten, die sich von Fahrzeug von Fahrzeug begaben und versuchten, diese zu öffnen. Kurz darauf konnten durch die ausgerückten Patrouillen zwei jugendliche Männer angehalten werden, auf welche die Beschreibung passte.
Bei den Angehaltenen handelt es sich um einen 16-jährigen Libyer und einen 17-jährigen Algerier. Sie wurden vorläufig festgenommen. (ith)
Basel-Stadt und Sahab sollen keine Städtepartnerschaft abschliessen. Die vorberatende Regiokommission des Grossen Rates hat eine von der Regierung geplante Städtepartnerschaft mit der jordanischen Stadt abgelehnt. Stattdessen soll der Stadtkanton ein «soziales Engagement» in Sahab pflegen.
Die Kommission befürwortet zwar den Betrag von 1,2 Millionen Franken für die Jahre 2023 bis 2026 zur «Milderung der Flüchtlingskrise», wie es in einer Mitteilung vom Freitag heisst. Allerdings spricht sich sie mit 8 zu 4 Stimmen gegen eine Städtepartnerschaft mit Sahab aus.

Mit einer Städtepartnerschaft würde ein Austausch suggeriert werden, der so nicht stattfinde. Die Projekte seien näher der Entwicklungszusammenarbeit als einer Partnerschaft zuzuordnen, heisst es im Bericht der Kommission.
«Gefälle zwischen Geber und Nehmer»
«Eine Mehrheit der Kommission vertrat die Ansicht, dass das Gefälle zwischen Geber und Nehmer zu gross sei, damit daraus eine Partnerschaft entstehen könne», wie es im Bericht heisst. Die Wirkung finde mehr in Sahab statt als in Basel, weshalb nicht von einer Partnerschaft gesprochen werden könne. Eine Partnerschaft sei keine Entwicklungszusammenarbeit.
In Sahab leben rund 40'000 Flüchtlinge, 85'000 Einheimische und 50'000 Wanderarbeiter. Jordanien gilt als eines derjenigen Länder, die vom Bürgerkrieg im Nachbarland am stärksten betroffen sind. Kinder aus dem Flüchtlingscamp Azraq in Jordanien. Etwa 1,4 Millionen Flüchtlinge aus Syrien leben in Jordanien. (SDA)
Ab dem 3. April finden Covid-19-Impfungen in den Ambulatorien der Spitäler Aarau, Baden, Muri und Rheinfelden statt. Die kantonalen Impfzentren werden geschlossen. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) empfiehlt Impfungen nur noch für besonders gefährdete Personen.
Die Überführung des kantonalen Covid-19-Programms in die ordentlichen Strukturen geht weiter und soll bis Ende Jahr abgeschlossen sein. Wie die Staatskanzlei am Freitag mitteilte, stellen die kantonalen Impfzentren diese Woche ihren Betrieb ein.
Wer eine Covid-Impfung braucht, erhält diese ab Montag, 3. April, in den Ambulatorien der Kantonsspitäler Aarau und Baden, des Spitals Muri und des Gesundheitszentrums Fricktal in Rheinfelden.
Kosten müssen selbst getragen werden
Auch Apotheken und Hausarztpraxen können weiterhin Covid-Impfungen anbieten. Empfohlen wird diese allerdings nur noch für besonders gefährdete Personen, aufgrund einer ärztlichen Empfehlung. Wer sich impfen lassen will, aber nicht in die Personengruppen der BAG-Empfehlung fällt, müssen die Kosten selber übernehmen.

Der Kantonsärztliche Dienst sei weiterhin für verbleibende Aufgaben wie die Ausstellung von Covid-Zertifikaten zuständig, hiess es in der Medienmitteilung weiter. Die Verteilung des Impfstoffs über die Armeeapotheke mache es zudem notwendig, die bestehende Impflogistik innerhalb des Kantons weiterzuführen.
Für den Rückbau und zur Bewältigung der verbleibenden Aufgaben, die bundesrechtlich vorgegeben sind, hat der Regierungsrat bis Ende Jahr 13,3 Vollzeitstellen bewilligt. Die vom Grossen Rat im Jahr 2021 zur Bewältigung der Covid-19-Pandemie beschlossenen finanziellen Mittel reichten dafür aus. (SDA)
Die Basler Staatsanwaltschaft startet nach einem Angriff im Februar einen erneuten Zeugenaufruf. Am Donnerstag, 16. Februar, wurde um zirka 18.50 Uhr ein 28-jähriger Mann in der Reinacherstrasse Opfer des Angriffs.
Vier Unbekannte hatten den Mann unvermittelt von hinten attackiert. Sie verletzten ihn mit Reizstoff und durch Gewalteinwirkung. Nachdem sie von ihm abgelassen hatten, flüchteten sie in unbekannte Richtung. Die Angreifer waren schwarz gekleidet, trugen teilweise Gesichtsmasken und sprachen Schweizerdeutsch.
Zur Aufklärung der Tat sucht die Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt nach wie vor Personen, die den Vorfall beobachtet oder Auffälliges im Umfeld gesehen haben. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft (061 267 71 11) oder mit der nächsten Polizeiwache in Verbindung zu setzen. (ith)
Beda Lüthi tritt per 1. April neu ins Offizierskorps der Kantonspolizei Basel-Stadt ein. Der 47-Jährige wird im Range eines Leutnants den Dienst Fahndung leiten, wie das Basler Justiz- und Sicherheitsdepartement (JSD) mitteilt.

Beda Lüthi hat 1999/2000 die Polizeischule absolviert. Der gelernte Automechaniker arbeitete seither in verschiedenen Funktionen bei der Kantonspolizei Basel-Stadt. Er hat in den vergangenen Jahren diverse interne und externe Weiterbildungen absolviert. Zuletzt war er seit 2019 Leiter eines Ressorts bei der Abteilung Fahndung. (ith)
In einem Geschäfts- und Mehrfamilienhaus in Basel ist am Mittwochnachmittag eine Küche komplett ausgebrannt. Die Sanität kontrollierte wegen des starken Rauchs mehrere Personen.
Verletzt wurde niemand, wie die Basler Staatsanwaltschaft mitteilte. Der Brand ereignete sich nach 13.15 Uhr an der Dornacherstrasse im ersten Untergeschoss der Liegenschaft. Die genaue Brandursache wird derzeit untersucht. Es werden Zeugen gesucht. (sda)
In Weil am Rhein ist ein Streifenwagen der Polizei mit einem Auto zusammengestossen. Beim Verkehrsunfall auf der Bundesstrasse 3 wurde der Fahrer des Autos schwer verletzt. Er sei mit einem Rettungshelikopter in die Uni-Klinik nach Freiburg geflogen worden, teilte die Polizei mit. Auch die beiden Polizisten seien leicht verletzt in ein Krankenhaus gebrachtw worden.
Die Behörden beschreiben den Unfall wie folgt: Zwei Streifenwagen der Polizei befuhren unter Verwendung von Sonder- und Wegerechten die Bundesstrasse 3 (Müllheimer Strasse) in Richtung Haltingen. Nachdem der erste Streifenwagen an der Einmündung zur Bühlstrasse vorbeifuhr, bog ein 37-jähriger Pkw von der untergeordneten Bühlstrasse nach links in die Müllheimer Strasse ein. Der Fahrer des zweiten Streifenwagens versuchte noch auszuweichen, kollidierte jedoch mit dem einbiegenden Pkw. Beide Fahrzeuge wurden nach links abgewiesen und der Streifenwagen kollidierte im weiteren Verlauf mit einer Schutzplanke.
Der 37-Jährige wurde in seinem Pkw eingeklemmt und musste von der Feuerwehr geborgen werden. Nach Sachlage war der 37-Jährige nicht angeschnallt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der gesamte Sachschaden wird auf über 25'000 Euro geschätzt. (amu/ith)
Der Baselbieter Landrat hat am Donnerstag der Eigentümerstrategie zum EuroAirport (EAP) mit 67 zu 7 Stimmen bei 3 Enthaltungen zugestimmt. Neu ist darin das strategische Ziel eines Nachtflugverbots zwischen 23 Uhr und 6 Uhr festgehalten. Ausnahmen sollen bei der Expressfracht möglich sein.
Sämtliche Fraktionen begrüssten grundsätzlich die Eigentümerstrategie beziehungsweise das Ziel eines Nachtflugverbots. Zu reden gab jedoch die Frage, welche hängigen Vorstösse zur Lärmthematik damit abgeschrieben werden sollen.

Die Fraktion Grüne-EVP stellte mehrere Änderungsanträge. Eine Motion zur Nachtflugsperre wollte sie stehen lassen werden, ebenso zwei Postulate für eine Risikoanalyse und eine Umweltverträglichkeitsprüfung zum EAP. Das Kantonsparlament stimmte diesen Anträgen zu.
«Vermeidung von Herz-Kreislauf-Todesfällen»
Die SVP-Fraktion stellte den Antrag, ein Postulat für Nachtflugverbot von 23.00 bis 00.06 Uhr «zur Vermeidung von Herz-Kreislauf-Todesfällen» abzuschreiben. Die vorberatende Kommission hatte beantragt, diesen Vorstoss stehen zu lassen. Die Mehrheit des Landrats folgte der Kommission und lehnte den Antrag der SVP ab.
Alle vier Jahre wird die Eigentümerstrategie zum Flughafen Basel-Mülhausen dem Kantonsparlament zur Kenntnisnahme vorgelegt. Der Kanton Basel-Landschaft ist zwar nicht finanziell am EAP beteiligt, nimmt aber mit seinen beiden Verwaltungsratsmitglieder Einfluss auf die strategische Führung. Dabei übt das Kantonsparlament die Oberaufsicht über die Beteiligungen aus. (SDA)
Wegen des Konkurses der Tochtergesellschaft der Genossenschaft Neue Kleinbasler Medien (GNMK) muss diese selbst rund 500'000 Franken abschreiben. Das teilt das Unternehmen in einem Schreiben mit. Dies führt zu einer Überschuldung und eine konkursen Genossenschaft.
Der Konkursverwalter der Tochtergesellschaft, der NKM Verlag AG, hat wegen eines Anspruchs der NKM Verlag AG – die nicht beglichen werden könne – ein Konkursverfahren gegen die Genossenschaft eingeleitet. Der Vorstand verfüge nicht über die Mittel, um die Konkurseröffnung verhindern zu können und geht deshalb davon aus, dass diese in diesen Tagen erfolge.
«Nicht zuletzt auch aufgrund der Interventionen von bekannten Personen und Institutionen wurde der Konkurs beschleunigt und so der Genossenschaft einen Bärendienst erwiesen», klagt die GNKM an. Ziel sei es gewesen, mit dem «Basler Weihnachtsmagazin» im November eine Neulancierung anzugehen. (ith)
Mitarbeitende des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) kontrollierten kürzlich am EuroAirport (EAP) in Basel die Koffer zweier Reisenden. Dabei kamen 162 Stangen Zigaretten zum Vorschein.

Der Vorfall hatte sich am 19. März bei der Einreise einer Marokkanerin und eines Irakers, die aus Athen eingereist waren, zugetragen. Sie stiessen dabei auf 162 nicht deklarierte Stangen Zigaretten. Zur abgabefreien Einfuhr wären pro Person ab 17 Khren und Tag 250 Stück Zigaretten erlaubt. Da die gut 32’000 Stück Zigaretten deutlich über der Freimenge lagen, wurden Abgaben von etwas mehr als 8'000 Franken fällig, so die Mitteilung des BAZG.
Da die Einreisenden nicht über die erforderlichen Geldmittel verfügten, wurden die Zigaretten beschlagnahmt. Zu einem späteren Zeitpunkt werden sie vernichtet. Noch ausstehend ist die Bussenhöhe. (ith)
Die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) erhöht per 1. Mai die Zinssätze ihrer Spar- und Vorsorgekonten. Sie reagiert damit auf die Leitzinsanpassung der Schweizerischen Nationalbank vom 23. März.
«Als solide, starke und verlässliche Bank wollen wir die höheren Zinsen möglichst rasch an unsere Kundinnen und Kunden weitergeben», wird CEO John Häfelfinger in einer Mitteilung zitiert. (ith)
Ab kommendne Montag sanieren die BVB, IWB und das Bau- und Verkehrsdepartement (BVD) in der Hardstrasse zwischen St. Alban-Anlage und Angensteinerstrasse die Tramgleise. Der betreffende Strassenabschnitt bleibt in dieser Zeit für den Durchgangsverkehr gesperrt. Auf der Tramlinie 14 verkehrt bis zum 25. Juni ein Tramersatz mit Bussen, wie das BVD mitteilt.
Seit Januar 2023 erneuern BVB, IWB und das Bau- und Verkehrsdepartement die Hardstrasse. Die Tramgleise, der Strassenbelag sowie die Energie- und Wasserleitungen der Hardstrasse haben ihr Lebensende erreicht und müssen saniert werden, so die Mitteilung. IWB schliesst dabei die Hardstrasse an das städtische Fernwärmenetz an. Die Erneuerung schaffe mehr Raum für Fussgängerinnen und Fussgänger und Velofahrende und erhöhe die Verkehrssicherheit. «Sieben zusätzliche Strassenbäume sowie entsiegelte Parkplätze sorgen künftig für eine grünere Strasse, verspricht das BVD.

Am kommenden Montag, 3. April, startet zwischen der St. Alban-Anlage und der Angensteinerstrasse die erste Etappe der Gleissanierung. Die Haltestelle Sevogelplatz wird dabei so umgebaut, dass ein stufenloses Ein- und Aussteigen direkt vom Trottoir in die Trams möglich wird. Vor und nach der Haltestelle Sevogelplatz werden zudem Vorbereitungen für einen späteren Einbau von kürzeren Abschnitten eines velofreundlichen Gleises getroffen.
Die Arbeiten im Gellert sind auf den gleichzeitigen Gleisbau der BLT in Muttenz abgestimmt. Auf der Tramlinie 14 zwischen dem Aeschenplatz in Basel und der Haltestelle Schlossstrasse in Pratteln verkehrt deshalb bis zum 25. Juni während insgesamt zwölf Wochen ein Tramersatz mit Bussen. Die Ersatzbusse nutzen die bestehenden Haltestellen der Buslinie 37 in der Engelgasse. Ab Karl Barth-Platz verkehrt der Ersatzbus auf der Strecke der Tramlinie 14 bis Pratteln. Der vom Gleisbau betroffene Abschnitt der Hardstrasse wird während den Arbeiten für Autos, Motorräder und Velos gesperrt. Seitenstrassen der Hardstrasse werden vorübergehend zu Sackgassen.
Letzte Bauetappe ab 2024 oder 2025
BVB, IWB und Bau- und Verkehrsdepartement werden die aktuelle Etappe der Erneuerung Hardstrasse, die von der St. Alban-Anlage bis zur Angensteinerstrasse reicht, bis im Frühjahr 2024 vollständig abschliessen, so die Ankündigung. Die letzte Bauetappe, sie reicht von der Angensteinerstrasse bis zum Karl Barth-Platz, wird mit der geplanten Erneuerung der St. Jakobs-Strasse koordiniert. Für sie ist ein Tramersatz mit Bussen während rund 16 Wochen notwendig. Diese Bauetappe findet voraussichtlich von Frühjahr/Sommer 2024 bis Ende 2025 statt. Sie könnte sich aber aufgrund der Abhängigkeit von der Baubewilligung für die Erneuerung der St. Jakobs-Strasse verschieben, schreibt das BVD abschliessend. (ith)
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