New Yorker schauen auf offener Strasse Porno
Die Stadt New York schränkt den Gratisdienst an den Internet-Säulen ein. Nutzer blockierten die eingebauten Tablets, hörten laute Musik oder missbrauchten das Angebot anderweitig.

Wegen sich häufender Beschwerden im Zusammenhang mit dem kostenlosen WLAN in New York schränkt der Betreiber die Dienste an den Internet-Säulen ein. Diese waren erst erst vor wenigen Monaten installiert worden.
Nutzer blockierten die eingebauten Tablets über Stunden, hörten daran laut Musik oder schauten auf der Strasse Porno-Videos, wie die «New York Times» am Donnerstag berichtete. Einige konsumierten dem Blatt zufolge dabei Drogen und Alkohol. Corey Johnson, Mitglied im Stadtrat, sprach in einer Mitteilung von «ernsthaften Problemen».
10'000 Säulen geplant
Der Betreiber der als «Link NYC» bekannten Terminals stellte das Surfen im Web an den eingebauten Tablets am Mittwoch vorübergehend ab. Angedacht ist nun, deren Nutzung zeitlich zu beschränken. Andere Funktionen wie die WLAN-Nutzung mit eigenen Geräten, Notrufe und das Aufladen von Handys per USB-Kabel sind aber weiterhin nutzbar.
Nach Angaben der Betreiber wurden in drei der fünf New Yorker Bezirke bisher 400 Säulen installiert, 475'000 Nutzer haben sich bislang für die kostenlosen Dienste angemeldet. In den kommenden acht Jahren sollen stadtweit bis zu 10'000 Säulen ans Netz gehen.
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