Neues iPhone mit grösserem Bildschirm?
Apple hat angeblich Bildschirme fürs neue iPhone bestellt, die vier Zoll gross sind. Die Produktion soll im Juni anlaufen. Steve Jobs soll noch am neuen Design des Smartphones mitgewirkt haben.

Der «iKonzern» hat für das neue Smartphone bei asiatischen Zulieferern Bildschirme bestellt, die mindestens vier Zoll gross sind. Das berichtet das «Wall Street Journal». Damit scheint sich das Unternehmen definitiv vom 3,5-Zoll-Display zu verabschieden, an dem man seit dem ersten iPhone im Jahre 2007 festhält. Der Schritt wäre nicht überraschend: Die Konkurrenz bietet seit geraumer Zeit Modelle mit grösseren Bildschirmen an. Apple dürfte aus Designgründen allerdings keinen Riesenbildschirm wie beispielsweise beim Galaxy Note von Samsung (5,3 Zoll) vorstellen.
Produktion läuft im Juni an
Ob Apple das neue iPhone am nächsten grossen Event, der Worldwide Developers Conference (WWDC), am 11. Juni vorstellen wird, ist unklar. Die Konferenz gilt gemeinhin als Software-Veranstaltung. Wie im vergangenen Jahr dürfte man aber eine neue Version des iOS vorstellen, welche dann bereits auf dem neuen iPhone installiert sein wird.
Hält Apple am bestehenden Lebenszyklus seiner Smartphones fest, dürfte das neue Modell nach der WWDC vorgestellt werden und dann im Oktober in den Handel kommen. Die Produktion müsste dafür aber bereits im Juni anlaufen.
Komplett neues Design?
Der grössere Bildschirm gilt also unter Branchenkennern als gesichert. Mehr Spielraum für Spekulationen gibt hingegen das Design des iPhone 5. Die Grafiker von Ciccarese Design haben kürzlich für die Tech-Site Macrumors.com einen iPhone-Entwurf gestaltet. Das fiktive Gerät ist etwa ein Zentimeter länger als das iPhone 4 (siehe Bild) und erreicht damit 4 Zoll. Ob das Smartphone insgesamt grösser wird oder einfach etwas länger, um die vier Zoll zu erreichen, wird sich zeigen.
Bloombergs Analysten wollen erfahren haben, dass Apple das Design für das neue Smartphone stark überarbeiten wird. Nach ihren Informationen soll bei den Entwürfen sogar noch Apple-Chef Steve Jobs persönlich mitgewirkt haben.
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