Neuer Glasfaservertrag auch im Kanton Freiburg
Der Ausbau des Glasfasernetz kann nun auch im Kanton Freiburg fortgesetzt werden.
Die Swisscom und die Elektrizitätswerke Groupe E, Gruyère Energie und IB-Murten haben ihr Kooperationsmodell in Absprache mit der Wettbewerbskommission (WEKO) angepasst. Die Freiburger Partner werden sich zu einem Unternehmen, FTTH Fribourg, zusammenschliessen und gemeinsam mit Swisscom den Glasfaserausbau vorantreiben, wie Swisscom am Mittwoch bekannt gab. Der Freiburger Staatsrat habe am Vortag entschieden, das Projekt finanziell zu unterstützen. Das Dossier sei dem Kantonsrat zur Genehmigung unterbreitet worden. Notwendig wurden die Änderungen am Vertrag, weil dieser nach Ansicht der WEKO Abreden enthielt, die den freien Wettbewerb stark beeinträchtigen könnten. Die WEKO verweigerte daher im Februar den wettbewerbsrechtlichen Segen. Swisscom und Groupe E hatten daraufhin gedroht, den Ausbau des Glasfasernetzes abzubrechen. Auch an anderen Orten, unter anderem in den Städten Zürich und Bern, hat sich die Swisscom bereits auf Vertragsanpassungen geeinigt. Mit den Kooperationen wird verhindert, dass der Telekomkonzern und die Elektrizitätswerke der Städte parallel je ein eigenes Glasfasernetz bauen.
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