Neue Phishing-Attacke auf die UBS
Wieder wird die Schweiz mit gefälschten UBS-Mails überschwemmt. Die Bank nimmt dazu gegenüber Redaktion Tamedia Stellung.
In unzähligen elektronischen Posteingängen liegen am Freitagmorgen erneut gefälschte Mails von der UBS, die verlangen: «Sehr geehrter UBS Kunde, wir möchten Sie darüber informieren, dass wir unser System aktualisiert haben, um unseren Service noch zu verbessern. Es wurden neue Funktionalitäten hinzugefügt, die Ihren Bedürfnissen besser angepasst sind. Deshalb bitten wir Sie darum, Ihre Daten zu bestätigen, damit Ihr Account ordnungsgemäss funktioniert.»
Nach einem Klick auf einen eingefügten Link wird man auf einer Website mit der URL www.mcleanpromotions.com. dazu aufgefordert, seine persönlichen Daten sowie seine Kreditkarten-Nummer einzugeben.
UBS verschickt nie E-Mails
Die UBS nimmt es nach der x-ten Attacke dieser Art gelassen. Sprecherin Tatiana Togni: «Phishing-Mails sind ein bekanntes Phänomen, von dem alle Finanzinstitute betroffen sind. Auf der Einstiegsseite zu UBS-E-Banking machen wir unsere Kunden darauf aufmerksam, dass der Login ausschliesslich auf dieser Seite erfolgen muss. Für die Kunden wichtig zu wissen ist, dass UBS nie E-Mails verschickt, um Kundendaten anzufragen.»
Und was kann die Bank gegen solche Attacken tun, wie geht sie gegen diesen konkreten Angreifer vor? Togni: «Aus Sicherheitsgründen sagen wir nicht, wie wir in diesem Einzelfall vorgehen. Wir tun alles, um diese Angriffe zu verhindern.»
Angriff aus Australien
Die Firma McLean Corporate Promotions Pty Ltd ist laut Branchenregister eine Marketingfirma aus Carrum Downs, einem Vorort der australischen Metropole Melbourne.
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