Neue Herausforderung für Drmic
Der Schweizer Nationalstürmer Josip Drmic soll den Hamburger SV in sichere Gefilde schiessen.

Das Kapitel Borussia Mönchengladbach ist für Josip Drmic vorerst beendet. Der frühere FCZ-Angreifer wechselt leiheweise bis zum Saisonende zum Hamburger SV. Nur der Medizincheck steht noch aus.
Drmic war erst im Sommer für 10 Millionen Euro von Leverkusen zu den Gladbachern gestossen, konnte die Erwartungen mit einem Tor in 13 Bundesliga-Partien aber nicht erfüllen. Zwischen Ende September und Anfang November kam er während sechs Wochen überhaupt nicht zum Einsatz. In den beiden bisherigen Partien der Rückrunde spielte Drmic insgesamt nur fünf Minuten. Trainer André Schubert setzt konsequent auf Lars Stindl und Raffael.
In Hamburg trifft Drmic auf seinen Nationalteam-Kollegen Johan Djourou und auf Sportdirektor Peter Knäbel, der ihn als technischer Direktor beim SFV von der U-17 bis in die A-Nationalmannschaft begleitete und schon vor Jahresfrist auf dem Radar hatte. Gegenüber der Nachrichtenagentur sda bestätigte Knäbel den Deal mit der Borussia: «Ein wichtiger Transfer, der unsere Torgefahr erhöhen wird.»
Die Meinung der Lokalzeitung
Die «Hamburger Morgenpost» sieht in Drmics Verpflichtung das erste Ausrufezeichen des HSV im Kampf gegen den Abstieg, findet aber: «Der Stürmer alleine dürfte als Verstärkung noch nicht reichen, der HSV muss sich weiter bemühen.»
In der Tabelle belegen die Hamburger nach 19 Runden mit 22 Punkten Rang 11. Der Relegationsrang 16 ist aber nur drei Zähler entfernt. Zudem erzielten sie erst 21 Treffer, am viertwenigsten in der Liga.
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