Operationen werden verschobenNächste Epidemie bringt das Kinderspital an den Anschlag
200 Kinder wurden allein im November mit dem RS-Virus stationär behandelt. Viele planbare Eingriffe werden am Universitären Kinderspital beider Basel derzeit nicht durchgeführt.

Vom RS-Virus sind vor allem kleine Kinder betroffen. Betroffene leiden typischerweise unter Atembeschwerden.
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Kaum ist die Corona-Pandemie verebbt, sind die Kinderärztinnen und Kinderärzte mit dem nächsten heimtückischen Virus konfrontiert. Allein im November mussten im Universitären Kinderspital beider Basel (UKBB) rund 200 Patienten mit dem Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) stationär behandelt werden. Im November 2021 waren es 34 gewesen.