Neues Gesetz in BasellandNachhilfe für 3-Jährige mit schlechtem Deutsch
Künftig sollen Gemeinden den Kleinkindern mit Sprachmängeln bereits vor dem Kindergarten eine Frühförderung ermöglichen können. In Basel ist dies bereits obligatorisch.

Schon bald könnten die Gemeinden Eltern verpflichten, Kleinkinder in die Sprachförderung zu schicken. Weil die Anzahl der 3- bis 4-Jährigen mit schlechten Deutschsprachkenntnissen steigt und es im Landkanton gleichzeitig nur punktuell Frühhilfen gibt, möchte der Regierungsrat die Verantwortung auf den kommunalen Schultern verteilen. Deshalb hat die Sicherheitsdirektion um Direktorin Kathrin Schweizer (SP) am Montag ein entsprechendes Gesetz in die Vernehmlassung gegeben.