«Nach dem Tod von Lady Diana wurde der Rotstift angesetzt»
Im Interview erklärt der Adelsexperte Jürgen Worlitz, warum es zwar über der Ahnengalerie im Buckingham-Palast hereinregnet, das Tafelsilber der Queen aber trotzdem nicht unter den Hammer kommt.

Bis zum Tod von Lady Diana galt die königliche Familie in England als heilig: Bild der Prinzessin auf dem Trafalgar Square in London.
Reuters
Herr Worlitz, in einem neuen Bericht sorgt sich das englische Parlament um das Vermögen von Queen Elizabeth II. Ihre Paläste seien marode. Nagt die Queen bald am Hungertuch?
Nein. Das Privatvermögen der Queen ist in keiner Weise geschrumpft, kleinere Einbussen wegen der ungünstigen Zinslage ausgenommen. Dies ist aber nicht dramatisch. Es ist mehr so, dass der Etat für die Sanierung der königlichen Gebäude ausgeschöpft ist. Nun muss er entweder erhöht werden, oder die Queen zahlt die Reparaturen selbst.