Wegen GrenzacherbrückeMuttenz verzichtet auf eine von zwei Windturbinen
Die Gemeinde hält nach wie vor am Projekt fest – und die Gegner am Widerstand.

Die Grenzacherbrücke wurde der zweiten Windturbine in Muttenz zum Verhängnis: Die SBB wollen die Brücke bis 2026 erneuern. Die Anlage beim Standort Untere Hard hätte demzufolge erst danach gebaut werden können. Aufgrund dieser Feststellung hat Primeo Energie, die Hauptinvestorin, die Planung des zweiten Standortes aufgegeben. Das ist dem am Freitag publizierten Mitwirkungsbericht «Mutation Zonenvorschriften Landschaft, Windenergie» zu entnehmen. Nach wie vor hält die Gemeinde aber am Windkraft-Projekt fest – und die Gegner an ihrem Widerstand.