Muttenz behält eigene Trinkwassergewinnung
Die Weiterführung der eigenen Trinkwassergewinnung ist in einer Referendumsabstimmung mit 2645 zu 1938 Stimmen gutgeheissen worden.
Der Beschluss, die gemeindeeigene Trinkwasserförderung beizubehalten und zur Sicherung der Wasserqualität eine mehrstufige Aufbereitungsanlage zu planen, war von der Gemeindeversammlung im Juni mit grossem Mehr gefasst worden. Eine von CVP, FDP und SVP getragenes Komitee hatte jedoch dagegen das Referendum ergriffen. Angenommen wurde damit auch ein Projektierungskredit von 450'000 Franken für eine Aufbereitungsanlage.
Das Referendumskomitee setzte auf ein Zusammengehen mit der Hardwasser AG, die in der Hard bei Muttenz Trinkwasser für die Stadt Basel sowie Agglomerationsgemeinden fördert. Wegen Alt-Deponien war das Hard-Wasser in den letzten Jahren aber ins Schussfeld von Kritikern geraten.
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