Mobility beschränkt sich beim Autoteilen auf die Schweiz
Das Schweizer Carsharing-Unternehmen Mobility verkauft seine Österreich-Beteiligung und will sich beim Autoteilen auf den Kernmarkt Schweiz beschränken.
International will die in Luzern ansässige Genossenschaft als Technologielieferantin auftreten. 2008 hatte Mobility mit der österreichischen Wolfgang Denzel AG die Denzel Mobility Carsharing GmbH gegründet. Diese werde nun an die Zipcar verkauft, teilte Mobility am Mittwoch mit. Über den Verkaufspreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Der Kernmarkt für das Carsharing bleibe der Standort Schweiz, wird Mobility-Geschäftsführerin Viviana Bachmann in der Mitteilung zitiert. International setze Mobility auf die Rolle des Technologielieferanten mit dem Ziel, die eigene Systemplattform als Branchenlösung anzubieten. Zipcar ist nach eigenen Angaben der weltweit grösste Carsharing- Anbieter mit 700'000 Mitgliedern und 9000 Fahrzeugen in den USA, Kanada, Grossbritannien, Spanien und Österreich. Denzel verfügt über rund 200 Fahrzeuge und 10'000 Mitglieder. Mobility hat in der Schweiz rund 102'000 Kunden und 2600 Fahrzeuge. Der Umsatz belief sich 2011 auf 70,6 Millionen Franken.
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch