
Die Schweiz wurde in den letzten Wochen von einer Welle der Solidarität erfasst, wie ich sie noch nie erlebt habe. Unzählige Menschen haben ihre Türen für Geflüchtete aus der Ukraine geöffnet, und die Behörden haben eine unbürokratische Aufnahme ermöglicht. Auch ich kenne eine junge Frau – nennen wir sie Maria –, die mit ihren drei Kindern vor Bombenhagel und Gewalt fliehen musste und bei einer Schweizer Familie Zuflucht fand. Ihre Geschichte ähnelt jener von unzähligen Menschen, die durch den Krieg aus der Ukraine vertrieben wurden.
Kolumne von Ronja Jansen – Mitgefühl ist nicht genug
Unsere Gesellschaft durchdringt immer noch tiefgreifender Rassismus. Es ist die Aufgabe der Politik, diesen Rassismus einzudämmen.